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Herbstliche Wanderung der NABU-Ortsgruppe rund um Ober-Ostern

„Man fühlt sich ja wie im Allgäu“.

Zu dieser Erkenntnis kamen diejenigen, die sich am 08. Oktober mit unserem Wanderführer Peter Assig auf die Tour rund um Ober-Ostern begaben. Eine wunderschöne Wanderstrecke hatte er auch diesmal wieder ausgesucht. 15 Wanderfreundinnen und –freunde konnten begrüßt werden.

Nachdem man sich in Fahrgemeinschaften zum Friedhof von Ober-Ostern  begeben und die Autos abgestellt hatte, konnte man schon einen ersten wunderschönen Blick über das eng geschnittene Ostertal werfen. Die Strecke führte zunächst zur Irrbachquelle, bevor sich die Gruppe in Richtung Stotz aufmachte, teilweise auf recht steilen und ob des feuchten, nebligen Wetters auch glitschigen Wegen. Die Nebelschwaden auf den Höhenzügen ließen den Wald mystisch und geheimnisvoll erscheinen.

Oberhalb von Weschnitz konnten die Teilnehmer noch einmal den unverbauten Blick auf die umgebenden Hügel, den Kahlberg und die Walburgiskapelle genießen. Dies wird innerhalb kürzester Zeit nicht mehr möglich sein, da die Bauarbeiten für die umstrittenen Windräder in dieser Gegend bereits begonnen haben. Aus Naturgebieten werden demnächst Industriestandorte.

Der Hunger meldete sich beim Einen oder der Anderen und man machte sich auf den Weg zum Ort der Mittagsrast. Dies war die Gaststätte „Zum Ostertal“, wo man gemütlich beisammen saß und ein gutes Essen genießen konnte.

Der Rückweg zu den Fahrzeugen gestaltete sich zunächst sehr feucht. Aber man war ja gerüstet. Unter den Regenschirmen oder der Regenkleidung wurde die Fischershöhe erklommen, wo man bei strahlendem Sonnenschein, der den Regen schnell ablöste, wieder den Blick auf die Höhen und das Tal leiten konnte. Die Sonne brachte die Wanderer auf den letzten Kilometern nochmal zu Schwitzen. Zunächst ging es bergab, dann wieder bergauf zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Wie im Allgäu eben.