Bilder von Carmen Berger und Anette Volk in der "Linde"
9. Oktober 2019
Bis Ostern 2020 stellen in der "Linde" Carmen Berger und Anette Volk ihre Bilder aus.
Carmen Berger
Seit 1978 lebe ich mit meiner Familie in Fränkisch-Crumbach. Vor ca. 20 Jahren begann meine künstlerische Tätigkeit. Reiseimpressionen aquarellierte ich und so entstanden meine Bilder. Vor einigen Jahren erweiterte ich mein Spektrum, in dem ich mich mit einer modernen Form der Kalligraphie beschäftige. Texte werden kalligraphisch geschrieben, illustriert und als Bilder oder Bücher gestaltet. Seit meiner Pensionierung, als Lehrerin, beschäftige ich mich zusätzlich mit der Herstellung von Buntpapieren. Aus diesen Papieren entstehen Mappen, Bücher und Geschenkboxen in verschieden Formen und Größen.
Anette Volk
Im Jahr 1967 erblickte Annette Volk, geb. Weyrich, in Erbach das Licht der Welt. Bereits in jungen Jahren beschäftigte sie sich interessiert mit dem Ausdrucksmittel Farbe, wobei ihr der elterliche Malerbetrieb dazu die besten Möglichkeiten gab. Die ersten künstlerischen Artikulationen wurden im Unterricht beim Maler und Grafiker Ernst Wetterroth erweitert und gefestigt. Im Rahmen des Unterrichts wurden Bilder im Rahmen einer Gruppenausstellung im historischen Schenkenkeller in Michelstadt ausgestellt. Nach dieser Grundlehre erfolgten intensive Studien im In- und Ausland. 1997 stellte Annette Volk ihre Bilder in der Galerie „L´Ecume des Pages“, Paris, aus.
Nach der Geburt der Tochter Madeleine folgte 2004 eine Ausstellung in der Galerie des Gesundheitszentrum Odenwaldkreis.
2014 konnte sie dann in der Hauptstelle der Sparkasse Odenwaldkreis einen Bilderzyklus vorstellen, der in der Zeit vom Juli 2013 bis Herbst 2014 entstanden ist sich sehr intensiv mit Landschaftsmotiven aus der Toskana und anderen Reiseerinnerungen beschäftigt. Ziel dieser Bilder ist es vielfältige Emotionen, auch durch das immer wiederkehrende Motiv der symbolgeladenen Brücken hervorzurufen.
Die anderen in der darauffolgenden Zeit entstandenen Bilder beschäftigen sich immer wieder inhaltlich mit dem Menschen, seiner Ausstrahlung und Formen seiner Selbstfindung.
Die in der letzten Zeit entstandenen Bilder verzichten auf eine starke Metapher und konzentrieren sich auf zurückgenommene Motive und eine vermehrt einsetzende emtionale Farbigkeit.
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