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Zum Warntag drei neue Sirenen

Spätestens die Flutkatastrophe im Ahrtal hat gezeigt, dass bei der Alarmierung der Bevölkerung in Not- und Katastrophenfällen Nachholbedarf besteht. Ein Ansatzpunkt sind die Sirenen. In den letzten Jahrzehnten hat man ihnen immer weniger Beachtung geschenkt, inzwischen aber gemerkt, dass dieser Ansatz immer noch am wirkungsvollsten ist. Die moderne Technik ist digital und zentral steuerbar, mit drei solcher Sirenen (Rodensteiner Straße, Heinrich-Heine-Weg, Saroltastraße) lässt sich unsere Ortslage komplett beschallen. Sie stehen nur noch auf kommunalen Grundstücken, die Installation auf Privathäusern hat bei uns ausgedient. Weil wir bei den ersten waren, die Fördermittel beantragt hatten, sind zwei von drei Anlagen (jeweils rund 15.000 Euro) bereits bezahlt und belasten nicht unseren Haushalt. Installiert werden sie in den nächsten Tagen, vielleicht sogar noch rechtzeitig vor dem bundesweiten Warntag am 8. Dezember. Dann erproben alle Städte und Gemeinde ihre Warntechnik, und erstmals kommt zusätzlich ein System zum Einsatz, das ich für längst überfällig halte, weil es andere Länder schon vor Jahren eingeführt haben. Mit dem "Cell Broadcasting" werden Warnungen auf jedes erreichbare Mobiltelefon geschickt, ohne dass sich der Besitzer vorher eigens dazu anmelden muss. Im Verbund all dieser Möglichkeiten wollen wir für etwaige Alarmierungen gerüstet sein, die hoffentlich nie eintreten mögen.