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Grenzgang macht Forstwirtschaft verständlich

Gute Resonanz bei Waldbegehung in Fränkisch-Crumbach

Herrliches Herbstwetter, rund vierzig gut gelaunte Teilnehmer, eine informative Wanderung durch den bunt gefärbten Gemeindewald und zum Schluss eine deftige Gulaschsuppe – das war der diesjährige Grenzgang der Gemeinde Fränkisch-Crumbach.

Alle zwei Jahre wird diese Tradition fortgeführt, zu wechselnden Jahreszeiten und auf unterschiedlichen Strecken. Dieses Jahr stand die Holzvermarktung im Mittelpunkt, denn nicht nur der nächste Waldwirtschaftsplan steht in der Gemeindevertretung zur Diskussion, sondern die gesamte Forstbetriebsplanung für die nächsten zehn Jahre. Revierförster Andreas Ott und Bürgermeister Eric Engels wussten an diversen Stationen Interessantes zu berichten - über den Umgang mit dem Borkenkäfer und den Einfluss des Klimawandels ebenso wie über den Holzverkauf und das Miteinander der verschiedenen Nutzergruppen im Wald. Eric Engels freute sich, dass der rund 160 Hektar große Kommunalwald-Anteil „trotz Kalamitäten und Preisverfall“ im nächsten Jahr wieder ein Plus für den Gemeindehaushalt beitragen werde, und Andreas Ott hob hervor, dass die nachhaltige Bewirtschaftung in unseren Regionen dafür sorge, dass mehr Holz nachwächst als für die Produktion entnommen wird.

Zufriedene Gesichter bei den Teilnehmern gab es nicht nur über den guten Zustand des Gemeindewalds, sondern auch über den zum Abschluss gereichten Suppeneintopf im Bauhof. In seinen Dank für einen gelungenen Tag schloss Bürgermeister Engels auch die Ortsgruppe des DRK ein, die wie gewohnt die Wanderschar ehrenamtlich begleitet hatte.