Jeder Gast, der ein paar Stunden im Hofgut Rodenstein verbringt, erlebt eine Art persönliche Hoch-Zeit. Ganz gleich, ob es sich dabei um die Wanderrast, den Jazz-Frühshoppen, das Weihnachtsessen, das Whiskey-Tasting, ein Vereinstreffen, ein Familienfest oder im eigentlichen Wortsinne eine Hochzeit handelt. Das Hofgut, seit 1848 im Herzen des sagenhaften Rodensteiner Landes direkt unterhalb der geisterhaften Burgruine gelegen, regt zu allen Jahreszeiten die Poesie der Sinne an: Mit feinen Speisen und Getränken aus der regionalen Küche, mit romantisch gestalteten Räumen zur Geselligkeit, zum Feste feiern wie auch zum Übernachten sowie mit vielen musikalischen und kulinarischen Veranstaltungen. Küchenchefin Christine Schneider legt zusammen mit ihrem Küchenteam besonderen Wert auf ein Schlemmerangebot mit Produkten und Spezialitäten aus der Region, aber auch auf eine abwechslungsreiche Speisekarte (wöchentlicher Wechsel) mit saisonalen Schwerpunkten wie Spargel, Grüne Soße, Kartoffeln, Tafelspitz, Wild- und Wintergerichten. Nur eines sei genannt: Die Weihnachtsgans! Sehr beliebt bei den Gästen aus dem gesamten Rhein-Main-Neckar-Raum, die ihr Weihnachtsessen bei knisterndem Kaminfeuer, an herrlich gedeckten Tischen und mit rundum herzlichem Service genießen. Um die Organisation, die Verwaltung wie auch den Einkauf (insbesondere von Weinen für die Flaschenweinkarte) kümmert sich Michael Schneider. Und dass es sich bei dem Landgasthof um einen bodenständigen Familienbetrieb mit engagierten Servicemitarbeitern handelt, merkt der Gast spätestens dann, wenn er Maria und Phillipp Lortz kennenlernt, die Eltern bzw. Schwiegereltern von Christine und Michael Schneider.
Sehen, riechen, schmecken: Das Geburtstags-Buffet im alten Gewölbe.
Sehen: Der Zauber des Gartens im Hofgut unterhalb der Burgruine.
Riechen: Die gute Luft an einem Sommermorgen mit Blick auf Schloss Reichenberg.
Fühlen: Die Teilhabe am Glück der Braut.
Hören und Sehen: Die erfrischend prostige Laune der rastenden Radfahrer.
Erleben: Ein Fest in der alten Hofgut Scheune im Rund von 100 Gästen.
Ruhen: In einem der 12 Zimmer (Einzel und Doppel) mit Blick in sagenhafte Wälder.
Im Jahr der ersten deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche, 1848, wurde auch das Hofgut von den Herren von Gemmingen als landwirtschaftlicher Betrieb gebaut. 1910 brannte das Gut komplett ab, wurde aber sogleich wieder aufgebaut. Das Foto zeigt das Hofgut im Jahre 1929 im Prinzip in seiner heutigen Gestalt. Seit mehr als 100 Jahren wird das Hofgut als Restaurant und Pension geführt. Aus seiner ländlichen Gediegenheit und dem Dornröschenschlaf erwachte das idyllische Anwesen 1999 als die Vorpächter Maria und Phillipp Lorz das Gut von Eugen Freiherr von Gemmingen kauften und Christine und Michael Schneider die operative Führung des Restaurants und der Pension übernahmen. Heute ist das Hofgut Anziehungspunkt für viele Menschen aus der gesamten Rhein-Main-Neckar-Region.