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Gehweg-Ausbau im Ehrenamt

Der holprige, unbefestigte Wegstreifen, mit dem sich der Schlosspark von der Bahnhofstraße abgrenzt, war dem Verein Crumbacher DenkMal schon lange ein Dorn im Auge. Hat er doch den Ehrgeiz, das Dorf touristisch aufzuwerten und die vor Ort existierenden, historischen Kostbarkeiten zu bewahren.

Neun aktive Mitglieder der im Jahre 2000 gegründeten, gemeinnützigen Gruppierung haben daher schon im Vorjahr beschlossen, diesen rund 300 Meter langen Pfad so herzurichten, dass das im Park liegende, ebenfalls von ihnen gepflegte Kleinod „Saroltakapelle“ noch besser zur Geltung kommt. Sie teilten sich die Gesamtstrecke in fünf Bauabschnitte ein und legten los. Drei davon konnten noch im vergangenen Jahr saniert werden. Am vierten, dem längsten, arbeiten die Männer derzeit und hoffen, bis Wochenmitte damit fertig zu werden.

Zwar bringen sich die Vereinsmitglieder mit ihrer Arbeitskraft ehrenamtlich ein, aber die Gemeinde unterstützt das Vorhaben, indem sie die Kosten für das benötigte Material übernimmt. Auch stellt sie, ebenso wie die örtliche Baufirma Muntermann, erforderliches Arbeitsgerät zur Verfügung. Dass damit sachgemäß umgegangen wird, dürfte sicher sein, gehören zum Arbeitstrupp doch neben einem Bau-Ingenieur auch Mitarbeiter der Baufirma und des Bauhofs. Zu tun gibt es einiges: Der alte Beton an der Park-Umrandung muss abgestemmt und der Weg bis auf eine Tiefe von rund 50 Zentimetern ausgekoffert werden. Wieder auf Niveau gebracht wird er danach mit Mineralbeton, feinem Split und Verbundsteinen.

Text und Bild: Kirsten Sundermann

Bericht im Odenwälder Echo