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Kindertagesstätte: Küche wird ausgeschrieben, Spielplatz wird befestigt

Nach dem Richtfest am Anbau der Kita in der Schleiersbacher Straße im November sind mittlerweile die Fenster eingesetzt und die Innenräume verputzt. Mit welchen Farben und Materialien sie nun ausgestaltet werden, wird intensiv zwischen der Einrichtungsleitung und dem Architekten abgestimmt. Schon jetzt wird aber das Raumkonzept des Erweiterungsbaus anschaulich erkennbar: der zusätzliche Gruppenraum mit Nebenraum, Schlafraum und Sanitärbereich, die Küche und das Bistro, das neue Besprechungszimmer und auch die dringend benötigten Nebenräume für Putzmittel, Personalumkleide und barrierefreies WC. 

 

Als nächstes wird nun rechtzeitig die neue Kücheneinrichtung ausgeschrieben, damit sie im Sommer eingebaut werden kann. Ein Fachmann des mit der Küchenplanung beauftragten Ingenieurbüros aus Bad König, der Architekt Jochen Groß, die Kita-Leiterin Katharina Schwab und Bürgermeister Eric Engels tauschten sich vor Ort nochmals darüber aus, was künftig benötigt wird. Zuvor hatte das Kita-Team seinen Bedarf konkretisiert, mit dem es den Kindern Frühstück und Mittagessen sowie je nach Saison auch etwas außer der Reihe servieren will. Weil in der Kita nicht ständig selbst gekocht wird wie in einer Großkantine, ließen sich die Ansprüche ans Material und damit die Kostenschätzung entsprechend anpassen - ohne dabei Abstriche zu machen an den Forderungen zum Beispiel des Gesundheitsamtes in Sachen Sicherheit und Hygiene. Das bietet nun die Chance, dass Angebote nicht nur von teuren Gastro-Ausstattern abgegeben werden können, sondern dass auch konventionelle Küchenbauer aus der Region mitbieten können. Nicht gespart wird an den von der Kita zusammengestellten Geräten. Eine professionelle Industriespülmaschine gehört ebenso dazu wie ein großer Kühlschrank und vor allem ein Konvektomat, mit dem sich die angelieferten Speisen komplett warmhalten lassen, damit die Kinder endlich gemeinsam essen können und nicht länger in zeitlich versetzten Schichten. Die Kostenschätzung beläuft sich derzeit auf 46,5 T€. Nachdem im letzten Jahr ein Förderantrag der Gemeinde an die IGO bewilligt worden ist, kommen 65 % davon (maximal knapp 33 T€) als Zuschuss aus dem LEADER-Programm; der Rest wird aus dem Gemeindehaushalt zu bezahlen sein. 

Bei einem Ortstermin wurde auch der Zustand des Außengeländes besprochen. Während vor der Haustür bereits ein neuer Gehsteig für den ungefährdeten Weg zum Kindergartengebäude angelegt wird, mutet das Außengelände derzeit noch eher wie ein großer Matschspielplatz an. Auch wenn dieser für die Kinder seine Reize haben mag, wird er jetzt vom gemeindlichen Bauhof vorübergehend mit Hackschnitzeln - so wie auf den kommunalen Spielplätzen - befestigt. Die eigentliche Ausgestaltung des Spielgeländes folgt dann ab Sommer nach Fertigstellung des Anbaus. Wo das 2017 teils gespendete Klettergerüst und vielleicht weitere Spielgeräte platziert werden sollen, plant gerade das Kita-Team zusammen mit der Gemeindeverwaltung.

Zehn Monate in vier Minuten: Wer die Errichtung des Kita-Anbaus im Zeitraffer verfolgen will, findet auf der Homepage der Gemeinde (www.fraenkisch-crumbach.de/dialog-zur-kita-erweiterung) das Video dazu. Den Film kann man sich auch gut zusammen mit seinem Kindergartenkind anschauen, um ihm zu zeigen, wie seine Kita gerade gebaut wird.

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